Afrikanische Betroffene kommen zu Wort: Die dunkle Seite von WHO, UNICEF u.a.

Afrikanische Betroffene kommen zu Wort: Die dunkle Seite von WHO, UNICEF
u.a.

Die von WHO, USAID, Bill & Melinda-Gates-Foundation, UNICEF, Worldbank u.a. finanzierten Massenbeschneidungsprogramme für die männliche Bevölkerung in Afrika verursachen Tod und Leid. Immer wieder berichten internationale Medien (deutsche Medien mit Ausnahme von GEO hingegen schweigen: womöglich wieder eine Sache der "Staatsräson"?) über z.T. schwere "Unfälle" - also Schädigungen über das beabsichtigte oder zumindest in Kauf genommene Maß hinaus.

Bekannt wurden Entführungen von Jungen aus der Schule direkt in die Beschneidungseinrichtungen, ohne das die Eltern davon wussten - Zeichen einer entfesselten Dynamik, die man womöglich unbewusst mit dem Kauf von Weihnachtskarten in Deutschland mit ankurbelt.


Es ist wenig erstaunlich, dass tatsächlich keine Eindämmung von HIV durch Vorhautamputationen erfolgt - mittlerweile steigen die Raten sogar eher an.


Es geht um Geld. Denn in manchen Ländern sind diese Programme einer der größten Arbeitgeber. Die aus dem westlichen Ausland ins Land sprudelnden Gelder sind an das Erreichen vorgegebener "Beschneidungs"-Quoten geknüpft. Dies lässt - angesichts unvorstellbarer Armut - keinen Platz für unbequeme Gedanken an Menschen- und Kinderrechte. Kolonialismus pur. Der einzelne Mensch, das einzelne Kind und dessen Würde zählen nicht mehr. In einem aktuellen Reportageprojekt kommen nun endlich die Betroffenen selbst zu Wort.

Ein Zeugnis von Täuschung, Lügen, Scham und - Mut.
Diese Menschen verdienen und brauchen unsere Unterstützung.